Winterpower III 2024 in Straubing
Schüler-Hallen-Cup im BLV-Kreis Donau-Wald

Meister des Winters

Nachwuchs-Athleten ermitteln Gesamtsieger beim „Winterpower“

von Florian Wende/Straubinger Tagblatt
Rund 130 junge Sportlerinnen und Sportler fanden sich am Samstagvormittag in der Dreifachturnhalle der Jakob-Sandtner-Realschule ein. Es war mal wieder „Winterpower“ angesagt und der FTSV Straubing hatte die Nachwuchs-Leichtathleten aus dem Kreis Donau-Wald eingeladen. Sie kämpften beim „Winterpower“ um die besten Plätze.
FTSV-Vorsitzender Helmut Weigl begrüßte die Sportlerinnen und Sportler und die verantwortlichen Trainer der auswärtigen Teams. Vertreten waren neben dem FTSV Straubing der TSV Deggendorf, TSV Plattling, TV Wallersdorf und TV Geiselhöring. Weigl dankte außerdem Michel Spranger, dem stellvertretenden Vorsitzenden des BLV-Kreises Donau-Wald und Leiter des Wettkampfbüros, für die Durchführung und Auswertung der Veranstaltung. Auch Ehrenvorsitzender Dieter Filipcic richtete ein paar Worte an das Publikum und erinnerte daran, dass der „Winterpower“ nun schon seit 20 Jahren durchgeführt wird.
Pünktlich um kurz nach 10 Uhr durften die Athleten in den sechs Disziplinen des „Winterpowers“ loslegen. Das ist zum einen der 30-Meter-Sprint, bei dem sich zeigt, wer der Schnellste ist. Beim Hürdenlauf über Bananenkartons ist dazu wichtig, im richtigen Moment möglichst zügig die Hindernisse zu überwinden. Beim „Speed Bounce“ gilt es, so viele kurze Sprünge wie möglich über ein Seil zu absolvieren. Möglichst weit muss man beim Zonenweitsprung springen. Fehlt noch das Werfen: Während es beim Medizinballwurf auf Kraft aufkommt, ist beim Zielwerfen vor allem Genauigkeit gefragt. Man muss als Sportler also ziemlich vielseitig sein, um in allen Disziplinen gut abzuschneiden.
Der Straubinger Veranstaltung vorausgegangen waren zwei Wettkämpfe in Deggendorf und Wallersdorf. Bei jedem der drei Durchgänge gibt es eine Tageswertung, am Samstag in Straubing zusätzlich die Gesamtwertung aus allen drei Wettkämpfen. Entsprechend motiviert waren die rund 130 Teilnehmer.
Der Höhepunkt eines jeden „Winterpowers“ folgt nach den Einzeldisziplinen: die „Drunter und Drüber Staffel“. Hier müssen zahlreiche Hindernisse überwunden werden: unter anderem über einen Kasten springen und mit einem Rollbrett unter einer Weichbodenmatte hindurch sausen, die auf zwei Bänken liegt.
Unter großem Applaus kletterten die Teilnehmer zum Schluss bei der Siegerehrung aufs Podest und holten sich ihre Urkunde ab. Kampfrichter des FTSV Straubing übergaben ihnen bei der Gesamtwertung zudem Medaillen. Ein großes Lob gebührt den Organisatoren des FTSV sowie den vielen Mithelfern und Kampfrichtern. Sie alle sorgten dafür, dass der „Winterpower“ in Straubing reibungslos und pünktlich ablief.